100 Jahre Posthotel Achenkirch – und vieles neu

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100 Jahre Posthotel Achenkirch – und vieles neu

Winter, Kälte, lange Nächte: gerade jetzt sollte man seinem Körper und seiner Seele Gutes tun! Der richtige Ort dafür ist das Posthotel Achenkirch am Achensee in Tirol. Ein Haus, das es wie kein zweites versteht, Traditionen und Werte zu bewahren und zu kombinieren mit dem Zeitgeist von heute sowie dem Wissen um die Synergien mit der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Viel Neues im Posthotel

Im Einklang sein mit sich selbst, mit der Umwelt und den Jahreszeiten, achtsam sein und in Balance bleiben. Gut zu sein zu sich selbst, den Mitmenschen und der Umwelt: Das schafft Harmonie, sich wohl fühlen und ein ausgeglichenes Yin und Yang.
Die Naturkulisse des Rofan und Karwendelgebirges, die den imposanten Achensee zwischen sich betten tut hier ihr Übriges. Eine Region zum Erholen und Kraft tanken!

Posthotel-Gastgeber Karl C. Reiter hat in seinem Refugium mit viel Liebe und Überlegungen Neues geschaffen. Seit Sommer 2018 ist nun das Stammhaus komplett erneuert und birgt neben den exklusiven ‚SigNature‘ Suiten aus Materialien wie Holz, Stein, Metall und Leinen das brandneue, großzügige Fitness-Studio, lichte Kreativräume für Seminare und Workshops, Ruheräume mit Karwendelblick, einen Leseraum und Spiel-Zonen mit Schachtisch und vielem mehr. Das neue Bistro mit Lounge und Kamin darf man mit Bademantel besuchen um sich nach dem Schwimmen in der Pool-Landschaft nicht erst umziehen zu müssen – wie angenehm! Dann gibt es noch ein weiteres Highlight: das neue  Gesundheitsrestaurant TENZO.

 

Fünf-Elemente-Küche, TCM-Ernährungslehre

Das TENZO steht allen Gästen zur Verfügung, die sich der Fünf-Elemente-Küche öffnen wollen.
In der TCM-Ernährungslehre geht es um Ausgewogenheit. Und so ist es die Kunst der Köche des Posthotels Achenkirch mit der Vielfalt der fünf Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter, scharf und salzig, zu spielen. Denn diese transportieren jeweils andere Kräfte in den Körper und zu den Organen. Je nach Überschuss oder Mangel an Yin und Yang werden die Mahlzeiten durch entsprechende Gewürze ergänzt  um ein bestimmtes Organ zu stärken oder auszubalancieren.

Die Speisekarte wurde in Zusammenarbeit von Ernährungsberatern, Köchen und TCM-Ärzten des Hauses erstellt. Interessant ist dabei, dass es um diese Qi-stärkenden Gerichte zuzubereiten, keiner exotischen Zutaten bedarf. Die Basis für eine Yin und Yang ausgleichende Mahlzeit sind lediglich qualitativ hochwertige, heimische, biologische Zutaten. Und diese sind Dank der eigenen Landwirtschaft des Posthotels garantiert!

In Beratungsgesprächen mit den TCM-Ärzten  und/oder einem kleinen Selbsttest zum ausfüllen, können die Posthotelgäste  prüfen, ob  mehr ihr Yin oder Yang gestärkt werden sollte. Bei „Kochen & Erleben“, der Mitmach-Küche im neuen Bistro hat man dann vielleicht noch das Glück, mehr zum Thema Zubereitung und Würzen zu erfahren.
Küchenchef Fabian Leinich und Souschef Dominik Raithofer zeigen in ihren thematisch wechselnden Kursen gerne, wie man schmackhafte, gesunde Gerichte und Menüs kreiert. Da wird mit viel Spaß gekocht und anschließend gemeinsam verzehrt!

 

„mens sana in corpore sano“

Neben ausgleichender Kulinarik weiß man in der TCM aber auch mit anderen Heilkünsten das körperliche Wohlbefinden zu unterstützen.  Qi Gong und Tai Chi zum Lösen von Blockaden, Moxibustion und Tuina-Massagen sowie die Stimulation von Akupunkturpunkten lassen das Qi wieder fließen, damit ein gesunder Geist auch in dem gesunden Körper wohnen möchte.

Wie schön, dass man im Posthotel Achenkirch all diese Möglichkeiten zusätzlich zu dem Komfort eines modernen Wellnesshotels wahrnehmen kann. Für den großzügigen Spa-Bereich mit Pools, Saunen und Beauty-Bereich, den zahlreichen indoor und outdoor Sportmöglichkeiten, die eigene Golfanlage und den eigenen Reitstall ist das Haus seit Jahren weithin bekannt.

Etwas sollte man jetzt im Winter auf keinen Fall versäumen: Eine Pfernde-Kutschfahrt durch die verschneite Winterlandschaft, am Fuß der Berge, durch dichte Wälder bis zum glitzernden See. Es ist ein Erlebnis ganz besonderer Art: die Landschaft langsam vorüberziehen zu sehen, eingepackt in kuschelige Decken, den Hufschlag  und die Schellen der Pferde zu hören und vielleicht eine Rast bei heißem Tee oder Glühwein am See zu machen, bevor es wieder „nachhause“  ins Posthotel geht.

Das ist Wellness in schönster Form, denn in diesen Momenten ist man mit sich und der Natur in harmonischem Einklang!

 

Posthotel Achenkirch –   wo die Reise beginnt….

 

Mehr Informationen:

Posthotel Achenkirch
Achenkirch 382
6215 Achenkirch am Achensee
Tirol, Austria

T +43 5246 6522
 info@posthotel.at
 www.posthotel.at

 

Information zu High EnerQi Kulinarik:

Für die alten chinesischen Meister gibt es keinen Unterschied zwischen Nahrung und Medizin – beides kann den Körper schwächen oder stärken. Der menschliche Körper erhält alles Lebensnotwendige über die Nahrung und die Atmung. Den Körper in die Lage zu versetzen, Atemluft und Nahrung in körpereigene Lebensenergie zu verwandeln, liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen. Mit der Entscheidung, was wir essen, haben wir eine großartige Möglichkeit der Heilung und Stärkung unseres Körpers selbst in der Hand.

In der Gesundheitsküche ist eine Frage zentral: Kühlt oder wärmt ein Nahrungsmittel den Körper? Ein in Harmonie und Gleichgewicht stehender menschlicher Organismus vereint Yin und Yang, kühlende und wärmende Anteile in seiner Lebensenergie Qi.

Ohne das alles durchdringende Qi ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nicht erklärbar. Je nach Mangel oder Überschuss kann mit kühlenden (Yin) oder wärmenden (Yang) Lebensmitteln die Lebensenergie Qi wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Die Anpassung des Lebensstils an den Lauf der Jahreszeiten – und damit einhergehend die Ernährung – ist eine wichtige gesundheitliche Maßnahme, um Körper und Lebenskraft zu stärken und Erkrankungen vorzubeugen.

 

Ein Rezept von Chefkoch Fabian Leinich:

Cremesuppe – Kürbiskerne – Entenbrust

Zutaten: für 6 Personen
½ kg  Kürbis (Hokkaido)
1       Zwiebel
1-2      Knoblauchzehen
600 ml Gemüse- oder Hühnersuppe
etwas neutrales Öl oder Butter
1 Stk. Ingwer
150 g  Schlagobers
Nach Belieben würzen:
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1x Entenbrust
Salz Pfeffer

Zubereitung:
Für das Rezept der Kürbiscremesuppe den Kürbis halbieren und die Kerne mit den Fasern entfernen. Den ausgeschabten Kürbis in Würfel schneiden. Geschält werden muss der Hokkaidokürbis dabei nicht, die Schale kann mitgegessen werden.

Zwiebel und Knoblauch klein hacken und in Öl oder Butter anschwitzen. Den würfelig geschnittenen Kürbis dazugeben, kurz mitrösten und mit der Suppe aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und eventuell etwas Ingwer würzen und köcheln lassen. Ist der Kürbis weichgekocht, die Suppe im Mixer unter Zugabe von Schlagobers pürieren und abschmecken.
Die Entenbrust zurechtschneiden. Auf der Hautseite mit Meersalz anbraten. Im Backrohr Umluft 80 Grad ca. 20 Minuten garen. Die optimale Kerntemperatur liegt bei ca. 60 Grad.

Viel Spaß beim nachkochen!

 

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Alle Inhalte unterliegen dem Copyright und spiegeln lediglich die Meinung der Autorin wieder. Adelheid Wanninger, 2020