Genf – kleine Metropole am großen See

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Genf – kleine Metropole am großen See

Der glitzernde Genfer See mit der 140 Meter hohen Wasserfontäne des Jet d’eau, die blau-grüne Rhône und die eisblaue Arve prägen das Stadtbild von Genf.
Während im Sommer Groß und Klein fröhlichen Badespaß und gemütliche Picknicks genießen, sind es im Herbst erste Nebelschleier und die romantischen Sonnenuntergänge am Fluss- und Seeufer, die für einen besonderen Reiz sorgen.


Die Strandpromenade an der so genannten „Rive droite“, dem nördlichen Seeufer, schlängelt sich an breiten Klippen vorbei und durch den Stadtpark Parc de la Perle du Lac. Häufig wird die Promenade auch als Ausstellungsfläche für künstlerische Projekte und Fotoausstellungen genutzt. Am Südufer, der „Rive gauche“, schlendert man durch den Englischen Garten mit seiner berühmten Blumenuhr und dann weiter am See entlang bis zum Jet d’eau, Genève-Plage und dem zauberhaften Parc la Grange mit seinen sanften Wiesenflächen und dichten Waldstücken. Genf ist – nach London – die zweitgrünste Stadt Europas! Wer beim Zurückkehren abkürzen möchte, nimmt sich einfach eine Mouette, eines der gelben Verkehrsboote des öffentlichen Nahverkehrs in Genf, und schippert quer über den See. Unterschiedlichste Bootsausflüge sind eine gute Möglichkeit, den See und seine Schönheiten auf einen Blick zu entdecken.

An den Bains des Pâquis , den öffentlichen Bädern, die wie eine Landzunge vor 130 Jahren in den See hinein gebaut wurden, trifft man sich abends zum Plaudern oder zum Fondue, während andere vielleicht noch einen Saunagang und einen Sprung ins kühle Nass wagen.

Vieles spielt sich in Genf am See ab: er ist Fix- und Angelpunkt für zahlreiche Festivals und Events, die bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt sind. Ein Naturspektakel bietet sich  nach einer Wanderung entlang der flaschengrünen Rhône die sich vom Genfer See aus durch die Stadt hinaus zieht in die umliegende Natur: Am „Jonction“, dem Punkt, an dem die Flüsse Rhône und Arve zusammenfließen, gerät man ins Staunen über die unterschiedlichen Farben der Flüsse. Da die Arve, die kleine Schwester der Rhône in Frankreich im Mont-Blanc-Massiv entspringt, bringt sie Gletscherfarbenes Wasser mit, das sich nach über 100 Kilometern schließlich mit dem dunkelgrünen Tönen der Rhône vereint.

Zurück in der Stadt wandelt man auf Calvins Spuren durch die über 2000 Jahre alte Genfer Altstadt, erklimmt über 157 Stufen den Turm der Kathedrale St. Pierre, genießt seinen Milchkaffee in einem der bunten Cafés im studentischen Plainpalais oder trinkt ein Glas Wein auf der winzigen Isle Rousseau mit ihrem bezaubernden Pavillon. Die Stadt der Uhren und der Schokolade verfügt über unzählige überraschende, verschiedenartige Gesichter. Die feinen Läden der Innenstadt wechseln wenige Trambahnstationen weiter und gehen im Quartier des Bains in einen Distrikt für Kunst, Museen und Galerien (kostenloser Eintritt mit dem Geneva Pass!) über, um wieder wenig später in den zauberhaften italienisch angehauchten Stadtteil Carouge zu führen. Hier trifft man auf kleine Läden mit Kunsthandwerk (Boutiques Epsetera) und Antiquitäten, winzige Galerien wie Mines d’Art, auf edle kleine Boutiquen ( Zabo Chapeaux, Lable Etoffes) oder stylische Second Hand Läden, wie z.B. Numero 6 oder Affaires à suivre.  Oder man besucht den Samstagsmarkt, wenn alles auf den Beinen ist, um frisches Obst und Gemüse, Käse, Olivenöl oder andere regionale Produkte zu kaufen. Auf höchste Qualität und Frische legen die Genfer wert, wenn es um ihre Küche geht. Das bemerkt man, ob im feinen Restaurant oder einem kleinen Bistro: es schmeckt überall ausgezeichnet! Frischer Fisch aus dem See trifft auf die saisonalen Produkte der umliegenden Bauern und zum Dessert gibt es vielleicht ein Stück Schokoladentorte.
Wer seine kleinen Sünden am nächsten Tag durch Bewegung ausgleichen möchte, der wandert auf den nahen, nur fünf Kilometer entfernten Mont Salève im benachbarten Frankreich. An klaren Tagen wird man mit einem atemberaubenden Ausblick über die Stadt, den See und die imposanten Berge der Schweiz und Frankreichs belohnt. Die Krönung ist der weiß blitzende Gipfel des Mont Blanc!

Infos:

www.geneve.com

 

Vielfältige Kulinarik durch ganz unterschiedliche Restaurants und Cafés:

gut essen im Café du Marché
www.cafedumarchecarouge.ch

edel und fein im Restaurant im Hotel Bristol
www.bristol.ch

Vegan essen im Oubien Encore
www.oubienenchore.ch

besonderes Ambiente im The Cottage Café
www.cottagecafe.ch

ausgezeichneten Fisch genießen im Café du Centre
www.cafeducentre.ch

auf ein Glas Wein ins  Ile Rousseau
Ilerousseau.pavillion@gmail.com

sympathisch und gut im La Potinière
( hinter der Blumenuhr)

ausgezeichnet und sehr zentral wohnt man im Hotel Bristol
(es gibt eine eigene Etage mit vielen Extras nur für Ladies!)

siehe extra Story

„LADIES FIRST“ Zimmer im THE BRISTOL Hotel Genf

 

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Alle Inhalte unterliegen dem Copyright und spiegeln lediglich die Meinung der Autorin wieder. Adelheid Wanninger, 2020