Zell am See – Kaprun und die Via Culinaria

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Zell am See – Kaprun und die Via Culinaria

Das Gletscherskigebiet am Kitzsteinhorn erkennt man schon von Weitem. Der mächtige Höhenunterschied von 2300 Metern macht das möglich. So kommt es nicht selten vor, dass sich manche Gäste auf der Liegewiese der Therme bereits die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, während Wintersportler immer noch beste Bedingungen hoch oben im ewigen Eis genießen. Dann kann man Pistensport ohne Wartezeiten an den Liftanlagen genießen und darf auch wieder großzügige Carving – Schwünge ziehen! Aber auch das Gebiet der Schmitten ist ein lohnenswertes Ziel. Dort findet man traumhafte Hütten, auf deren Sonnenterrassen man ausgezeichnet speisen kann.

Zell am See

Im schönen Zell am See angekommen, hat man wirklich die Qual der Wahl, was man als erstes tun soll, denn es gibt einfach so viele verlockende Möglichkeiten. Eine Stadtführung durch die Altstadt lohnt sich allein historisch gesehen. Die Geschichte von Zell am See reicht bis 740 n. Chr. zurück. Die wunderschöne Niederlassung am Zeller See wurde 1357 zum Markt erhoben und zählt zu den ältesten bajuwarischen Siedlungen des Pinzgaus. Im Jahre 1810 erhielt der Markt seinen heutigen Namen: Zell am See.

Im Ort gibt es viele Besonderheiten zu entdecken. Ein kurzer Abstecher beim Feinkostladen Lumpi zeigt, dass man kulinarisch gesehen auf Regionales setzt. Kein Wunder, befindet man sich hier doch genau in einer Region, durch die sich die „Via Culinaria“ zieht, auf die wir sowohl am Berg als auch im Tal  immer wieder treffen. Bei Leder Zant muss man unbedingt einmal gewesen sein, wenn man auf echte, bodenständige Lederhosen und gediegenes Handwerk steht. Urgestein Tobias Zant, Säcklermeister in siebter Generation  ist da recht eigen und macht nicht jedem eine Lederhose, etwa, wenn derjenige etwas nicht Regionaltypisches von ihm will. Leisten kann er sich’s, denn man wartet für die neue Lederne rund 2 Jahre, wegen des immensen Zulaufes. Dann hat man allerdings ein besonderes Stück für die Ewigkeit.
Jungdesignerin Mirabell Plumer lässt sich schnell originelle neue trachtige Outfits einfallen  – ganz in ihrem Stil. Genug gebummelt für heute – der nächste Tag wartet mit den bestens präparierten Pisten der Schmittenhöhe zum Sonnenskilauf und obendrein gibt es einen atemberaubenden Blick auf 30 Dreitausender.

Schmitten

Die 2.000 Meter hohe Schmittenhöhe ist Zell am Sees „Hausberg“ und gilt als Österreichs schönster Aussichtsberg. Schon die Auffahrt mit den weltweit ersten Design-Gondeln von Porsche Design ist ein exklusives Vergnügen.

Das herrliche Gebiet auf der Schmitten präsentiert sich mit 77 bestens präparierten Pistenkilometern und einem traumhaftem Panorama entlang des Höhen-Winterwanderweges. Neben dem beliebten Kinderland „Schmidolins Drachenpark“ und der  attraktiven Kidsslpope, dürfen die Profis unter den Wintersportlern ihr Können auf der längsten Funslope der Welt mit Seflie-Video oder auf der Trass (mit einer Neigung bis zu 70%) zeigen. Irgendwann stellt sich langsam der Hunger ein. Kein Problem, denn urige Hütten und gemütlichen Bergrestaurants sorgen für kulinarischen Hochgenuss.
Wir begeben uns auf die Spuren der Via Culinaria und entdecken entlang des „Genussweges für Hüttenhocker“ die traumhaft schön gelegene Areitalm. Auf der gemütlichen Sonnenterrasse lassen wir uns mit speziellen „Via Culinaria Schmankerln“ kulinarisch verwöhnen und genießen den einzigartigen  Panoramablick auf das Kitzsteinhorn, den Zeller See und das Pinzgauer Salzachtal.

Tauern Spa

Während sich die einen noch weiterhin dem Skivergnügen in der traumhaften Winterlandschaft mit ihren überwältigenden Ausblicken auf die umliegende Gipfelwelt hingeben, zieht es die anderen  in die „Expeditionswelten“ des hochmodernen Tauern SPA. Hier erlebt man auf rund 20.000 Quadratmetern Fläche Wasser in all seinen Facetten – teils sogar wohltuend angereichert mit Salz, lässt sich bei einer herrlichen Massage verwöhnen oder genießt im Außenbecken einen erfrischenden Cocktail. Während man hier von Sprudelmassagen verwöhnt am Strohhalm zieht, kommt man gar nicht aus: der Blick haftet sich wie magisch ans vor einem liegende Kitzsteinhorn und man weiß sofort, was man am nächsten Tag will: nichts wie hinauf!

Kitzsteinhorn

Österreichs erstes Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn feierte im Winter 2015/16 sein 50-jähriges Jubiläum!
Das war Anlass, die neuen Bahnen „Gletscherjet 3 + 4“ zu bauen, die seither für noch breitere Pisten und komfortableres Wintersportvergnügen sorgen.
Absolute Schneesicherheit, zahlreiche Abfahrtsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches Offpist-Gelände machen das Kitzsteinhorn zu den besten und beliebtesten Freeride Hotspots in den Alpen.
Aber es hat außerdem noch so viel mehr zu bieten! Während des Mittagessens im stylischen Via Culinaria Gipfel Restaurant bringt es Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahn Kaprun so auf den Punkt:

„Wir wollen den Gästen absolute Freiheit auf 3.000 Metern bieten – und jeder soll hier für sich das Passende finden“. Bei ‚Ossobuco vom Hirsch aus dem Nationalpark Hohe Tauern‘ oder ‚Beiried-Steak vom Pinzgauer Naturrind‘ erfahren wir auch von der spektakulären Iglulandschaft, dem Ice Camp, mit chilliger Lounge, stylischer Bar und teilweise mystischer Stimmung.

Gipfelwelt 3000

Noch spannender klingt aber die Gipfelwelt 3.000. Einzigartig, was hier geschaffen wurde! Mit
3.029 Meter Seehöhe ist die Gipfelstation der höchste, bequem erreichbare Punkt im Salzburger Land. Auf den zwei Panorama-Plattformen eröffnen sich atemberaubende Aussichten ins Tal von Kaprun, auf den Zeller See und 30 Dreitausender. Im Cinema 3000, dem höchstgelegenen Kino der Alpen, wird ein mehrfach prämierter Film mit den schönsten Impressionen vom Kitzsteinhorn gezeigt. Außergewöhnliche Einblicke rund um den Nationalpark Hohe Tauern gibt der magisch-mystische Weg der Nationalpark Gallery durch einen 360m langen Stollen, der mit einem Ausblick auf die imposanten Gipfel der Hohen Tauern und somit auf den Großglockner belohnt – unvergesslich!

Via Culinaria

Hochgenuss verspricht auch die Kulinarik der Region. Sehr gute Küche erlebt man in den meisten Betrieben der Region. Denn ganz allgemein hält man hier viel von guter, ehrlicher Küche. Wir erlebten sie u.a. auch im Hotel Stadt Wien, das sich mit angenehmer Atmosphäre und warmer Herzlichkeit auch zum längeren Aufenthalt empfiehlt. Ein absolutes Erlebnis ist ein Abendessen im Restaurant Erlhof, der  im Jahr 1137 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Die mit zwei Hauben gekrönte Küche punktet durch die Verwendung von regionalen Produkten, liebevoll und fein zubereitet. Und natürlich liegt auch der traditionsreiche Erlhof am  „Via Culinaria Genussweg“.

 

www.zellamsee-kaprun.com

www.via-culinaria.com

www.salzburgerland.com

www.hotel-stadt-wien.com

www.erlhof.at

 

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Alle Inhalte unterliegen dem Copyright und spiegeln lediglich die Meinung der Autorin wieder. Adelheid Wanninger, 2020